Die Athleten von heute sind schneller, stärker und explosiver als je zuvor. Bei den meisten Sportarten, die heute ausgeübt werden, geht es um kurz- bis mittelfristige Beschleunigung und körperliche Beherrschung. Daher sind sowohl die explosive Geschwindigkeit als auch die explosive Kraft entscheidend. Darüber hinaus stehen die Abbremsung und der Richtungswechsel im Vordergrund. Ein solides Kraftprogramm wird nicht nur Ihre Leistung verbessern, sondern auch Ihr Verletzungsrisiko erheblich verringern.
Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, ein schnellerer Athlet zu werden.
Link zum Originalartikel in Stack.com von Rick Scarpulla.
- Tipp 1: Erlernen Sie die richtige Technik
- Tipp 2: Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Muskeln des Unterkörpers
- Tipp 3: Trainieren Sie alle Aspekte der Schnelligkeit
- Tipp 4: Treibe deine Arme an
- Tipp 5: Führen Sie ein ausgewogenes Trainingsprogramm durch
- Tipp 6: Trainieren Sie schnell, um schnell zu sein
- Tipp 7: Nicht statisch dehnen
- Tipp 8: Machen Sie Plyometrics
Tipp 1: Erlernen Sie die richtige Technik
Der beste Weg, schneller und explosiver zu werden, ist das Erlernen der richtigen Technik. Die richtige Technik macht dich geschmeidiger und effizienter. Die richtige Technik sollte auf allen Ebenen des Schnelligkeits- und Krafttrainings angewendet werden. Aufwärmen, Training, Übungen, Spiele – egal, was du tust, du solltest immer danach streben, die richtige Form und Technik zu beherrschen.
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Tipp 2: Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Muskeln des Unterkörpers
Die wichtigsten Muskeln, die Sie trainieren sollten, um schneller zu werden, sind die Kniesehnen, die Gesäßmuskeln, die Bauchmuskeln, der untere Rücken, die Hüftbeuger und die schrägen Muskeln. Wenn Sie diese Muskelgruppen stärken, werden Sie kräftiger, was wiederum Ihre Pferdestärken beim Sprinten erhöht und einen kraftvolleren Schritt ermöglicht.
Tipp 3: Trainieren Sie alle Aspekte der Schnelligkeit
Um ein schnellerer und explosiverer Athlet zu werden, ist ein komplettes Schnelligkeitstrainingsprogramm erforderlich, das Übungen für Schnelligkeit, Kraft, Beweglichkeit, Reaktion und Koordination umfasst. Alle müssen regelmäßig trainiert werden. Verwenden Sie Hilfsmittel wie kurze Hügelsprints, Beweglichkeitsleitern, Krafttraining, Richtungswechsel, Gleichgewichts- und Reaktionsübungen sowie Form- und Technikübungen.
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Tipp 4: Treibe deine Arme an
Beim Laufen wird die Armarbeit oft übersehen. Je schneller sich die Arme bewegen, desto schneller bewegen sich auch die Beine. Die Schultern und Hände sollten entspannt sein und sich in einer 90-Grad-Position befinden. Nur die Schultern sollten sich bewegen, während die Ellbogen und Hände gesperrt bleiben. Die Schulter sollte als eine Art Scharnier fungieren, das die Arme in einer halbkreisförmigen Bewegung bewegt und die Hände von der Seite des Gesichts zur Rückseite der Hüfte bringt (Wange zu Wange).
Tipp 5: Führen Sie ein ausgewogenes Trainingsprogramm durch
Ihr Trainingsplan sollte ausgewogen sein. Sie sollten zwei Mal pro Woche Schnelligkeitsübungen, absolute Kraft (Maximalkrafttraining) und dynamische Explosivkraft trainieren. Sie können mehr als einen Bereich an einem Tag trainieren, sollten aber jeden Bereich nur zweimal pro Woche trainieren. Außerdem müssen Sie Ihre Übungen und Drills ständig ändern, da sich Ihr Körper recht schnell an eine bestimmte Aufgabe gewöhnt. Sie können nur besser werden, wenn Sie Ihren Körper und Ihren Geist herausfordern, neue Aufgaben zu meistern.
Tipp 6: Trainieren Sie schnell, um schnell zu sein
Um schneller zu werden, müssen Sie mit Hochgeschwindigkeitsübungen trainieren. Kilometer laufen oder 200er oder sogar 50er wiederholen ist kein Schnelligkeitstraining. Das Schnelligkeitstraining sollte so aufgebaut sein, dass es das Spiel simuliert, das man spielt. Um schnell und explosiv zu werden, müssen Sie auf diese Weise trainieren. Dazu gehören in der Regel kurze Sprints und explosive Übungen mit Ruhepausen, die drei- bis fünfmal so lang sind wie die Belastung. Sprinter laufen keine Kilometer, sie laufen Sprints, heben Gewichte und machen Beschleunigungsübungen.
Tipp 7: Nicht statisch dehnen
Die kalten Muskeln nicht statisch dehnen. Vor dem Training wärmt man sich am besten mit einem dynamischen Aufwärmtraining auf, das von einfachen Bewegungen mit geringer Intensität zu schnelleren, explosiveren Bewegungen übergeht. Sie sollten die Bewegungen simulieren, die Sie im Training oder im Spiel ausführen werden. Das Dehnen kalter Muskeln reduziert die Leistung. Kaltes Dehnen macht Sie also langsamer und anfälliger für Verletzungen. Statisches Dehnen sollte nach dem Training erfolgen, nicht davor.
Tipp 8: Machen Sie Plyometrics
Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Sprungkraft und Geschwindigkeit. Deshalb sollten Sie Plyometrics, also Sprungtraining, machen. Diese Art von Übung trainiert die Schnelligkeit der Muskeln, was für alle Aspekte der Schnelligkeit entscheidend ist. Außerdem lernen Sie dabei, elastische Energie aufzunehmen und wieder abzugeben, was Ihre Gesamtleistung verbessert. Sie können aus der Höhe, aus der Distanz, von zwei Füßen oder von einem Fuß springen, aber stellen Sie sicher, dass Sie springen.
Rick Scarpulla ist ein gefragter Kraft-, Schnelligkeits- und Konditionstrainer, der in ganz Nordamerika bei der Entwicklung von Spitzenathleten und -programmen für die High School, das College und den Profibereich hilft. Scarpulla ist der Erfinder des Ultimate Athlete Training Program und leitet das Ultimate Advantage Gym in der Nähe von New York City.