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Autodesk Patch-Management-Strategien

Posted on Januar 31, 2022

Die Software auf dem neuesten Stand zu halten, wird immer wichtiger, da die Anwendungen immer komplexer werden und sich die Aktualisierungszyklen verkürzen. Kollaborative Anwendungen wie Revit sind besonders wichtig, da die Aktualisierungen oft mit Cloud-Diensten wie A360 Collaboration for Revit verknüpft sind.

Das zunehmende Tempo der Aktualisierungen kann jedoch für Unternehmen aller Größen eine Herausforderung darstellen. Kleine Unternehmen verfügen möglicherweise nicht über umfangreiche IT-Ressourcen, um Produkte manuell zu patchen, während größere Unternehmen Dutzende oder Hunderte von Arbeitsstationen koordinieren müssen. In diesem Beitrag werden wir mehrere Optionen für das Patch-Management für Autodesk-Produkte prüfen.

Autodesk-Lösung: Desktop App

Die erste Methode für die Handhabung von Patches ist die Desktop App, die normalerweise mit den 2016er und 2017er Versionen der Autodesk-Software installiert wird. Sie läuft im Hintergrund und behält den Überblick darüber, welche Software, Patches und Updates auf dem lokalen Computer installiert sind.

Obwohl sie auf der Workstation selbst läuft, bietet sie mehrere nützliche Optionen für die zentrale oder automatisierte Verwaltung. Zwei davon sehen wir in den Einstellungen:

Screenshot 2016-05-31 17.09.03

Die erste Einstellung legt fest, dass die Desktop App eine Netzwerkfreigabe verwenden kann, um Downloads von Inhalten zu speichern. Der erste Benutzer, der ein bestimmtes Update herunterlädt, speichert es an diesem Ort; jede Instanz mit der gleichen Konfiguration an der gleichen Stelle kopiert es dann zu Installationszwecken an den lokalen Speicherort. Dies beschleunigt nicht nur die Downloads, sondern bietet auch ein zentrales Repository für den künftigen Zugriff auf diese Installationsdateien.

Die zweite Option installiert Updates automatisch.

Während beide Optionen auf der Client-Seite konfiguriert werden müssen, kann der Zugriff auf Downloads vom Contract Manager über das Autodesk-Konto Ihres Unternehmens gesteuert werden. Loggen Sie sich zunächst in Ihr Konto ein https://manage.autodesk.com und klicken Sie auf das Gears-Symbol in der oberen rechten Ecke:

Screenshot 2016-06-01 09.28.02

Damit öffnet sich ein Dialogfeld, das globale Optionen für Benutzer zum Herunterladen von Software und Updates bietet:

Screenshot 2016-06-01 09.33.37

Beachten Sie, dass standardmäßig alle Geräte Zugriff auf Produkte & Versionen sowie Updates & Add-Ons haben.

Zusätzlich zu diesen globalen Optionen können Sie sich auch für bestimmte Updates einwählen. Klicken Sie im Bereich „Produkte und Dienste“ auf „Produktupdates“. Sie sehen die Schaltfläche „Zugriffskontrolle“ für ein bestimmtes Produkt und eine bestimmte Version und dann eine Liste der verfügbaren Updates:

Screenshot 2016-06-01 10.00.07

Beachten Sie, dass die Zugriffskontrolle für das spezifische Produkt die globalen Kontrollen außer Kraft setzen sollte.

Wenn wir also das Autodesk-System verwenden, könnte ein möglicher Arbeitsablauf für größere Unternehmen wie folgt aussehen.

  1. Die Desktop-App ist so vorkonfiguriert, dass sie einen gemeinsamen Download-Speicherort verwendet und optional automatisch Updates installiert.
  2. Setzen Sie die globale Option so, dass Updates nur einem Testbenutzer zur Verfügung stehen, der ausschließlich auf einem Testrechner arbeitet.
  3. Jeden Montagmorgen überprüft der BIM-Manager der Firma die Desktop App auf dem Testrechner und stellt sicher, dass die Updates mit den vorhandenen Dateien funktionieren.
  4. Der BIM-Manager stellt das Update dann entweder ausgewählten Benutzern (vielleicht einem bestimmten Team) oder allen Geräten zur Verfügung.
  5. Die Mitarbeiter der Firma installieren die Updates (entweder manuell oder automatisch).

Zu Ihrer Information: Autodesk hat einige KB-Artikel verfasst, in denen die Funktionalität der Desktop App erläutert wird:

Autodesk: Steuern, welche Geräte Produktupdates installieren können

Autodesk: Configure Which Users and Devices Can Install Autodesk Products

Sie können auch die Autodesk Desktop App FAQ lesen.

3rd Party Options

Wie bereits erwähnt, bewegt sich Autodesk in Richtung eines webbasierten, zentralisierten Managementsystems für Autodesk Patches. Es gibt jedoch zwei potenzielle Probleme mit der aktuellen Implementierung:

  1. Benutzer müssen über lokale Administratorrechte verfügen, um Updates zu installieren, und in einigen Umgebungen steht dies im Widerspruch zu bestehenden Sicherheitsanforderungen.
  2. Obwohl der Zugriff auf die Updates zentral verwaltet wird, sind die einzelnen Benutzer immer noch darauf angewiesen, sich mit ihren Anmeldeinformationen bei der Desktop-App anzumelden, die Updates zu installieren oder die korrekten Einstellungen der Desktop-App beizubehalten.
  3. Das System von Autodesk verwaltet nur Autodesk-Updates und geht nicht auf das größere Problem der Patch-Verwaltung ein.

Daher ziehen es einige IT-Abteilungen vor, sich Lösungen von Drittanbietern wie SCCM, KACE oder PDQ Deploy anzusehen. Diese Pakete bieten eine zentralere Kontrolle über Patches, umfassendere Remote-Installations- und Deinstallationsoptionen und in einigen Fällen zusätzliche Tools zur Verwaltung von Hardwareressourcen, Inventar und anderen Aspekten einer Computerumgebung.

Es gibt einige Überlegungen bei der Verwendung von Drittanbieter-Tools für das Autodesk-Patch-Management. Ein wichtiger Punkt ist die Sicherstellung, dass die Benutzer nicht versehentlich auf Anwendungen zugreifen oder diese selbst installieren. Wenn die Benutzer nicht über lokale Administratorrechte verfügen, sollten sie derzeit für Installationen, nicht aber für Downloads gesperrt werden. Daher sollten IT-Abteilungen möglicherweise Updates sperren und/oder die Desktop-App deinstallieren.

Eine weitere Überlegung ist, dass die Desktop-App jetzt der schnellste Weg ist, neue Patches herunterzuladen, da sie im Hintergrund aktualisiert wird und Updates erhält, bevor sie über das Web verfügbar sind. Daher sollten IT-Mitarbeiter eine Test-Workstation so konfigurieren, dass Updates automatisch über die Desktop-App heruntergeladen und installiert werden, die Dateien auf einer Netzwerkfreigabe gespeichert werden und diese Dateien dann zum Verteilen der Patches verwendet werden.

Ein dritter Punkt ist, dass nicht alle Updates problemlos über diese Tools verteilt werden können. Die meisten Patches werden problemlos funktionieren, da sie in der Regel als MSP-Dateien oder mit MSP-Dateien verteilt werden, die keine besonderen Überlegungen oder Schalter erfordern. Einige Tools erfordern jedoch eine Interaktion des Benutzers, z. B. die Angabe eines Installationsorts oder das Anklicken einer Benutzervereinbarung. Das Space Naming Utility z. B. ist über die Desktop-App verfügbar, führt aber ein vollständiges Installationsprogramm aus und funktioniert nur dann ordnungsgemäß, wenn es in eine MSI-Datei umgewandelt wird. (Dies wiederum kann zusätzliche Software erfordern, wie z.B. Caphyon’s Advanced Installer.)

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