Alter
Knochenkrebs tritt häufiger bei Kindern und jungen Erwachsenen auf, deren Knochen sich noch im Wachstum befinden oder erst vor kurzem aufgehört haben zu wachsen.
Frühere Krebsbehandlungen
Knochenkrebs tritt häufiger bei Menschen auf, die wegen anderer Erkrankungen, einschließlich anderer Krebsarten, eine Strahlen- oder Chemotherapie erhalten haben.
Vererbung
Eine geringe Anzahl von Knochenkrebs ist erblich bedingt. So haben beispielsweise Kinder mit einem erblichen Retinoblastom (einem seltenen Augenkrebs) ein höheres Risiko, ein Osteosarkom zu entwickeln.
Eine weitere Erbkrankheit, die das Knochenkrebsrisiko erhöhen kann, ist das Li-Fraumeni-Syndrom, eine Störung, die durch eine Mutation im Tumorsuppressorgen p53 verursacht wird.
Andere Arten von erblichen Syndromen, die mit bestimmten Formen von Knochenkrebs in Verbindung gebracht wurden, sind das Rothmund-Thomson-Syndrom, das Syndrom der multiplen Exostosen und die tuberöse Sklerose.
Morbus Paget
Erwachsene mit Morbus Paget können ein erhöhtes Risiko für Osteosarkome haben. Diese nicht krebsartige Erkrankung ist durch eine abnorme Entwicklung neuer Knochenzellen gekennzeichnet. Die vom Paget-Syndrom betroffenen Knochen sind schwerer und dicker als normale Knochen, aber auch schwächer und bruchanfälliger.